Probleme: 5 Tipps um sie effizienter zu lösen

Viele Menschen würden sich darüber einig sein, dass das Leben voller neuen Herausforderungen ist. Wer jedoch außergewöhnliche Einblicke in die Problemlösung erhält, kann langfristig Erfolg haben. Durch das Lösen von Problemen kann jeder einen Vorteil gegenüber seinen Kollegen erzielen und mehr erreichen. Je größer das Problem ist, desto größer ist der Ansatz. Wir alle haben die Aufgabe, Probleme zu lösen, sei es an unserem Arbeitsplatz oder sogar zu Hause. Hier sind 5 Tipps um diese Probleme effizienter zu lösen:

1. Konzentriere dich auf die Lösung

Neurowissenschaftler haben bewiesen, dass dein Gehirn keine Lösungen finden kann, wenn du dich auf das Problem konzentrierst. Das liegt daran, dass du, effektiv „Negativität“ futterst, was wiederum negative Emotionen im Gehirn aktiviert. Diese Emotionen blockieren mögliche Lösungen. Ich sage nicht, dass du es ignorieren sollst, sondern stattdessen versuchen solltest, ruhig zu bleiben.

Es hilft, zuerst die Herausforderung anzuerkennen; und dann konzentrierst du dich auf eine lösungsorientierte Denkweise, bei der du dich darauf konzentrierst, was die „Antwort“ sein könnte, anstatt sich auf „was schief gelaufen ist“ und „wer ist schuld daran“ zu beschränken.

2. Dinge vereinfachen

Als Menschen neigen wir dazu, Dinge komplizierter zu machen, als sie sein müssen! Versuch, die Herausforderung zu vereinfachen, indem du es verallgemeinerst. Entferne alle Details und kehre zu den Grundlagen zurück. Suche nach einer wirklich einfachen und offensichtlichen Lösung – Du wirst von den Ergebnissen überrascht sein! Und wir alle wissen, dass es oft die einfachen Dinge sind, die am produktivsten sind.

3. Verwende eine Sprache, die Möglichkeiten schafft

Führe dein Denken mit Sätzen wie „Was wäre wenn …“ und „Stell dir vor, wenn …“. Diese Begriffe öffnen unser Gehirn, um kreativ zu denken und Lösungen zu fördern. Vermeide geschlossene, negative Sätze wie „Ich glaube nicht …“ oder „Aber das ist nicht richtig …“.

4. Schreibe die Probleme auf

Oft denken wir nur an Herausforderungen in unserem Kopf und schreiben sie nicht auf, was uns verwirren kann, wenn wir versuchen, das Problem zu lösen, weil wir uns nicht bemühen, eine gute und detaillierte Frage zu schreiben.

Beschreibe ausführlich genug, was passiert. Gib den notwendigen Hintergrund an, um zu verstehen, was los ist, auch wenn du kein Experte auf diesem Gebiet bist.

Schreib, warum du die Antwort wissen musst. Was hat dich hierher geführt? Ist es müßige Neugier oder blockiert dich das irgendwie bei einem Projekt? Du brauchst nicht deine ganze Lebensgeschichte, gib hier nur einen Kontext: Was hast du bisher gefunden? Warum hat es nicht funktioniert? Und wenn du keine Nachforschungen angestellt hast … Solltest du überhaupt fragen und dies als problematisch sehen?

5. Die vier Stufen der Bewältigung

Du kannst viele verschiedene Ansätze zur Bewältigung von Herausforderungen verwenden, aber du wirst in der Regel vier verschiedene Phasen durchlaufen, unabhängig davon, welchen Weg du einschlägst. Wenn du jeden Schritt des Prozesses verstehst, kannst du deine Problemkompetenzen verbessern und dich auf deinem Weg zu einer intelligenten, praktikablen Lösung besser unterstützen.

Stufe 1 – Definiere: Beobachte den Problembereich genau, um ein detailliertes Bild davon zu erhalten, was falsch ist. Analysiere z.B das Verhalten der Mitarbeiter, die Arbeitsplatzrichtlinien und die Betriebsverfahren. Konzentriere dich an dieser Stelle weiterhin auf das Problem und widersetze dich dem Drang, das Problem als Lösung zu definieren. Zum Beispiel spricht „Wir müssen die Schulungsverfahren verbessern“ mehr für die Lösung. „Verkaufsdokumentation ist inkonsistent“ definiert es besser.

Stufe 2 – Brainstorming-Alternativen: Dies ist eine der wichtigsten Phasen. Es erfordert ein sorgfältiges Gleichgewicht zwischen Kreativität und logischem Denken. Vergleiche alle möglichen Alternativen. Analysiere das Geld, die Zeit, das Personal und die Ressourcen, die für jeden Ansatz erforderlich sind, sowie die Rendite, die du von verschiedenen Strategien erwarten kannst.

Stufe 3 – Wähle die beste Strategie: In dieser Phase ist eine starke Entscheidungsfindung unerlässlich. Nachdem du all deine Optionen sorgfältig geprüft hast, musst du die beste Strategie auswählen und bei deiner Wahl bleiben. Mitarbeiter, die schwanken oder Schwierigkeiten haben, sich auf einen einzigen Plan festzulegen, sind keine guten Problemlöser, da sie an diesem wesentlichen Punkt des Prozesses stecken bleiben.

Stufe 4 – Implementiere deine Lösung: Die Implementierung ist der kritische Höhepunkt des Prozesses. Hier erstellst du einen Aktionsplan, teilen ihn dem entsprechenden Personal mit und setze deinen gewählten Ansatz um.

Problemlösungsfähigkeit und der Problemlösungsprozess sind sowohl als Einzelperson als auch als Organisation ein wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens. Die Entwicklung und Verfeinerung dieser Fähigkeiten durch unsere Ausbildung zum Digital Expert bietet die Möglichkeit Probleme effektiver zu lösen und diese im Laufe der Zeit mit einem höheren Grad an Komplexität anzugehen.

Für Unternehmen empfehlen wir unseren Workshop: Problemlösung im Business-Alltag.

Ich wünsche euch noch einen schönen Tag!
 

Alles liebe
Eure Doreen

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